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Montag 22.12.2014

 

 

 

 

Liebe Leserinnen und Leser,

 

 

heute zünden wir die siebte von acht Kerzen am Chanukka-Leuchter an und freuen uns über das wachsende Licht in dieser dunklen Jahreszeit. Ich wünsche Ihnen herzlich, dass auch Ihnen in diesen Tagen ein Licht leuchtet – ob es nun Chanukka-Kerzen oder die Kerzen am Weihnachtsbaum sind. Möge Sie dieses Licht auch im neuen Jahr begleiten.

Hinter uns liegt ein schweres Jahr, das gezeichnet war von zahlreichen Terroranschlägen, Raketenangriffen auf israelische Städte und der Gaza-Offensive. Viele Menschen verloren dabei Familienangehörige, und wir trauern um jedes einzelne Menschenleben. All jenen, die uns in dieser Zeit immer wieder ihre Solidarität zeigten, möchte ich an dieser Stelle herzlich danken.

Das kommende Jahr wird hinsichtlich der deutsch-israelischen Beziehungen sicherlich geprägt sein von den zahlreichen Veranstaltungen, die dem Jubiläumsjahr „50 Jahre diplomatische Beziehungen“ gewidmet sind. Für uns Diplomaten sind damit viele Termine verbunden, und ich persönlich freue mich dabei sehr auf spannende Diskussionen über die deutsch-israelische Vergangenheit und Zukunft und auf bereichernde Begegnungen mit Ihnen. Informieren Sie sich gern auf der offiziellen Webseite über das laufende Programm.

Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich, auch im Namen aller Mitarbeiter der Botschaft, frohe und gesegnete Weihnachten und einen guten Jahreswechsel. Bleiben Sie gesund und, wenn Sie mögen, uns gewogen.

An dieser Stelle möchte ich Sie herzlich bitten, unseren Newsletter mit anderen Interessierten zu teilen – sei es in Form des Newsletters selbst oder über die Share-Funktionen in den sozialen Medien.

Der nächste Newsletter erscheint aufgrund der bevorstehenden Feiertage erst am Montag, den 5. Januar 2015.

Mit den besten Wünschen und Schalom

Ihr Rogel Rachman
(Leiter der Abt. Öffentlichkeitsarbeit)

 

 

 

 

 

Themen

 

 

 

 

Rakete auf Israel, ZAHAL reagiert

 

 

Hamas dankt dem Iran für die Unterstützung

 

 

Statement von Ministerpräsident Netanyahu

 

 

Cyber-Sicherheit im israelischen Außenministerium

 

 

Reste von 8000 Jahre altem Olivenöl in Untergaliläa gefunden

 

 

 

 

 

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(Bank Israel, 22.12.14)

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Nachrichten

 

 

 

 

Rakete auf Israel, ZAHAL reagiert

 

 

Palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen haben am Freitag eine Rakete auf israelisches Gebiet abgefeuert. Die Rakete detonierte im Bezirk Eshkol.

Als Reaktion auf den Raketenangriff haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) im südlichen Gazastreifen Ziele angegriffen, die als Basis für terroristische Aktivitäten dienen.

Ein ZAHAL-Sprecher sagte dazu: „ZAHAL wird keinen Versuch zulassen, die Sicherheit der israelischen Zivilisten zu untergraben und ihr

 

(Foto: Israelische Polizei)

 

Wohlergehen aufs Spiel zu setzen. Die Terrororganisation Hamas ist verantwortlich für den heutigen Angriff gegen Israel.“

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sagte: „Israels Sicherheit steht über allem anderen, und ich werde das Abschießen auch nur einer einzigen Rakete nicht dulden. Daher hat die Luftwaffe diesen Angriff beantwortet, indem sie eine Zementfabrik zerstört hat, die dazu diente, die Tunnel wieder aufzubauen, die wir bei der Operation Schutzlinie getroffen haben. Die Hamas ist verantwortlich für jegliche Eskalation. Wir werden Israels Sicherheit schützen.“

(Außenministerium des Staates Israel, 20.12.14)

 

 

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Terrorismus

 

 

 

 

Hamas dankt dem Iran für die Unterstützung

 

 

Vom 12.-14. Dezember hat die Hamas eine Reihe von Kundgebungen, eine große Militärparade und verschiedene weitere Märsche im Gazastreifen veranstaltet, um so den 27. Gründungstag der Terrororganisation zu feiern. Am Ende der Militärparade (14.12.) hielt Abu Ubaida, Sprecher der Al-Qassam-Brigaden, also des bewaffneten Armes der Hamas, eine Rede, in der er dem Iran für Waffen, Geld, Missile-Raketen und andere Hilfen dankte, die das Land der Hamas für ihren Kampf gegen Israel in diesem Sommer (Operation Schutzlinie) zur Verfügung gestellt habe.

 

Parade der Hamas (Quelle: youtube/memri)

 


Im Folgenden einige aus dem Arabischen übersetzte Auszüge der Rede Abu Ubaidas:

„Seit Gott uns mit dieser Entwicklung [der Al-Qassam-Brigaden] und mit diesem Sieg und dieser Demütigung des Feindes gesegnet hat, können wir nur jenen danken, die Gott dazu berufen hat, an dieser Entwicklung teilzuhaben… zu allererst die Islamische Republik Iran, die sich mit Finanzhilfen, Waffen und anderen Hilfsmaßnahmen nicht zurückhielt und uns in unserem Widerstand durch die Versorgung mit Raketen unterstützt hat, die die zionistischen Hochburgen während der Angriffe und Kämpfe gegen die Besatzer pulverisiert haben, und die uns außerdem mit hochwertigen Panzerabwehrraketen versorgte, die den legendären zionistischen Merkava-Panzer zerstörten.“

Bilder von den Paraden und Kundgebungen, sowie weitere Auszüge aus den Reden von Hamas-Führern finden Sie auf einer Sonderseite zum Thema, die von MEMRI zusammengestellt wurde.

(Außenministerium des Staates Israel, 17.12.14)

 

 

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Stellungnahmen

 

 

 

 

Statement von Ministerpräsident Netanyahu

 

 

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu veröffentlichte am gestrigen Sonntag (21.12.) das folgende Statement:

„Wir befinden uns derzeit in einem Konflikt an zwei Fronten. Zum einen wird Israel durch den Terrorismus der Hamas und anderer Terrororganisationen angegriffen. Zum anderen sind wir diplomatischen Angriffen unter Führung der Palästinensischen Autonomiebehörde ausgesetzt, die darauf ausgerichtet sind, uns unser Recht auf Selbstverteidigung und Existenz abzusprechen.

 

Ministerpräsident Netanyahu (Foto: GPO)

 


Wir weisen beide Angriffe zurück. Am Wochenende haben wir darum das klare Signal an die Hamas gesendet, dass wir nicht bereit sind, den fortgesetzten Raketenbeschuss hinzunehmen und dass wir darauf entsprechend reagieren.

Auch für jene, die uns diplomatisch angreifen, haben wir eine klare Botschaft. Es könnte sein, dass die Palästinenser in der nahen Zukunft dem UN-Sicherheitsrat ihren Vorschlag unterbreiten werden, Israel unilateral die Errichtung eines palästinensischen Staates aufzuzwingen. Wir erwarten von den Verantwortlichen in der internationalen Gemeinschaft, dass sie diesen Vorschlag ablehnen; in jedem Fall werden wir ihm mit Nachdruck widersprechen und wir werden natürlich keinem Diktat von außen Folge leisten.“

(Büro des Ministerpräsidenten, 21.12.14)

 

 

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Sicherheit

 

 

 

 

Cyber-Sicherheit im israelischen Außenministerium

 

 

Israel spielt im Bereich Cyber-Sicherheit weltweit eine führende Rolle. Die Abteilung für Cyber-Sicherheit und das israelische Außenministerium haben am vergangenen Mittwoch (15.12.) ein innovatives System vorgestellt, mit dessen Hilfe Cyber-Angriffe auf das Außenministerium und die Botschaften Israels auf der ganzen Welt noch besser als bislang erfasst und abgewehrt werden sollen. Die Sensoren des Systems, das in Zusammenarbeit mit der Firma checkpoint entwickelt wurde, können Angriffe in Echtzeit erfassen und direkt vor ihnen warnen.

 

(Foto: MFA)

 


Der Leiter der Abteilung Cyber-Sicherheit, Dr. Evyatar Matanya, sagte, das neue System sei nicht nur ein Meilenstein im jahrelangen technischen Ringen um eine weitere Verbesserung der Sicherheitsstandards, sondern lege zugleich die Grundlage, auf der alle staatlichen Bemühungen in diesem Bereich aufbauen könnten. Darüber hinaus liefere das Projekt den Beweis dafür, wie fruchtbar die Zusammenarbeit zwischen staatlichen Stellen und der Privatwirtschaft im Bereich Technologie sein können.

(Außenministerium des Staates Israel, 22.12.14)

 

 

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Archäologie

 

 

 

 

Reste von 8000 Jahre altem Olivenöl in Galiläa gefunden

 

 

Eine Nachricht, die wunderbar zu Chanukka, dem Fest des Ölwunders, passt, haben Archäologen der Israelischen Altertumsbehörde veröffentlicht. Die Archäologen entdeckten im unteren Galiläa in Nordisrael Spuren des Gebrauchs von Olivenöl, das mutmaßlich vor etwa 8000 Jahren verwendet wurde. Es handelt sich um den ältesten Nachweis für den Einsatz dieses Öls im Land und vielleicht im ganzen Mittleren Osten.

 

Das Öl wurde in Tongefäßen gelagert (Foto: IAA)

 


Die Archäologen Dr. Ianir Milevski und Nimrod Getzov wollten herausfinden, wofür die Bewohner des Ortes aus der frühen Kupferzeit ihre Tongefäße verwendeten, indem sie kleine Scherbenstücke chemisch analysierten. Die Spuren von Olivenöl, die sie dabei entdeckten, ähnelten strukturell in verblüffender Weise frischem Olivenöl, was auf eine gute Konservierung des Öls schließen lässt.

Die Funde ergänzen sich gut mit früheren Unterwasserfunden vor der Küste Haifas, wo Archäologen Spuren einer antiken Olivenölindustrie aus der gleichen Zeit fanden. Milevski und Getzov sagen: „Es sieht ganz danach aus, dass Olivenöl zu dieser Zeit fester Bestandteil der Ernährung war und vermutlich auch zur Lichterzeugung verwendet wurde.“

(Außenministerium des Staates Israel, 17.12.14)

 

 

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