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Grußwort
zum Jahresende. Jetzt im Newsletter
weiterlesen.
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Liebe
Leserinnen und Leser, |
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heute
zünden wir die siebte von acht Kerzen am
Chanukka-Leuchter an und freuen uns über das
wachsende Licht in dieser dunklen Jahreszeit.
Ich wünsche Ihnen herzlich, dass auch Ihnen in
diesen Tagen ein Licht leuchtet – ob es nun
Chanukka-Kerzen oder die Kerzen am
Weihnachtsbaum sind. Möge Sie dieses Licht auch
im neuen Jahr begleiten.
Hinter uns
liegt ein schweres Jahr, das gezeichnet war von
zahlreichen Terroranschlägen, Raketenangriffen
auf israelische Städte und der Gaza-Offensive.
Viele Menschen verloren dabei
Familienangehörige, und wir trauern um jedes
einzelne Menschenleben. All jenen, die uns in
dieser Zeit immer wieder ihre Solidarität
zeigten, möchte ich an dieser Stelle herzlich
danken.
Das kommende Jahr wird
hinsichtlich der deutsch-israelischen
Beziehungen sicherlich geprägt sein von den
zahlreichen Veranstaltungen, die dem
Jubiläumsjahr „50 Jahre diplomatische
Beziehungen“ gewidmet sind. Für uns Diplomaten
sind damit viele Termine verbunden, und ich
persönlich freue mich dabei sehr auf spannende
Diskussionen über die deutsch-israelische
Vergangenheit und Zukunft und auf bereichernde
Begegnungen mit Ihnen. Informieren Sie sich gern
auf der offiziellen Webseite über das
laufende Programm.
Allen Leserinnen
und Lesern wünsche ich, auch im Namen aller
Mitarbeiter der Botschaft, frohe und gesegnete
Weihnachten und einen guten Jahreswechsel.
Bleiben Sie gesund und, wenn Sie mögen, uns
gewogen.
An dieser Stelle möchte ich Sie
herzlich bitten, unseren Newsletter mit anderen
Interessierten zu teilen – sei es in Form des
Newsletters selbst oder über die
Share-Funktionen in den sozialen Medien.
Der nächste Newsletter erscheint
aufgrund der bevorstehenden Feiertage erst am
Montag, den 5. Januar 2015.
Mit den
besten Wünschen und Schalom
Ihr Rogel
Rachman (Leiter der Abt.
Öffentlichkeitsarbeit)
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Events
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Wechselkurse
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Wetter
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Nur
noch bis Ende 2014: Moshe Gershuni
Neue
Nationalgalerie Berlin Veranstaltungskalender
»
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1
€ – 4.8122 NIS (-0.298%) 1 CHF – 3.9982
NIS (-0.292%) 1 £ – 6.1324 NIS
(-0.408%) 1 $ – 3.9230 NIS (-0.178%)
(Bank Israel, 22.12.14)
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Bewölkt
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Jerusalem:
8/13°C Tel Aviv: 13/18°C Haifa: 12/16°C
Be‘er Sheva: 10/16°C Ein Gedi: 16/21°C
Eilat: 13/21°C
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Rakete
auf Israel, ZAHAL reagiert
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Palästinensische
Terroristen aus dem Gazastreifen haben am
Freitag eine Rakete auf israelisches Gebiet
abgefeuert. Die Rakete detonierte im Bezirk
Eshkol.
Als Reaktion auf den
Raketenangriff haben die Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) im südlichen
Gazastreifen Ziele angegriffen, die als Basis
für terroristische Aktivitäten dienen.
Ein ZAHAL-Sprecher sagte dazu: „ZAHAL
wird keinen Versuch zulassen, die Sicherheit der
israelischen Zivilisten zu untergraben und ihr
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(Foto:
Israelische Polizei)
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Wohlergehen
aufs Spiel zu setzen. Die Terrororganisation
Hamas ist verantwortlich für den heutigen
Angriff gegen Israel.“
Ministerpräsident
Benjamin Netanyahu sagte: „Israels Sicherheit
steht über allem anderen, und ich werde das
Abschießen auch nur einer einzigen Rakete nicht
dulden. Daher hat die Luftwaffe diesen Angriff
beantwortet, indem sie eine Zementfabrik
zerstört hat, die dazu diente, die Tunnel wieder
aufzubauen, die wir bei der Operation
Schutzlinie getroffen haben. Die Hamas ist
verantwortlich für jegliche Eskalation. Wir
werden Israels Sicherheit schützen.“
(Außenministerium des Staates Israel,
20.12.14)
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Hamas
dankt dem Iran für die
Unterstützung
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Vom
12.-14. Dezember hat die Hamas eine Reihe von
Kundgebungen, eine große Militärparade und
verschiedene weitere Märsche im Gazastreifen
veranstaltet, um so den 27. Gründungstag der
Terrororganisation zu feiern. Am Ende der
Militärparade (14.12.) hielt Abu Ubaida,
Sprecher der Al-Qassam-Brigaden, also des
bewaffneten Armes der Hamas, eine Rede, in der
er dem Iran für Waffen, Geld, Missile-Raketen
und andere Hilfen dankte, die das Land der Hamas
für ihren Kampf gegen Israel in diesem Sommer
(Operation Schutzlinie) zur Verfügung gestellt
habe.
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Parade
der Hamas (Quelle: youtube/memri)
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Im
Folgenden einige aus dem Arabischen übersetzte
Auszüge der Rede Abu Ubaidas:
„Seit Gott
uns mit dieser Entwicklung [der
Al-Qassam-Brigaden] und mit diesem Sieg und
dieser Demütigung des Feindes gesegnet hat,
können wir nur jenen danken, die Gott dazu
berufen hat, an dieser Entwicklung teilzuhaben…
zu allererst die Islamische Republik Iran, die
sich mit Finanzhilfen, Waffen und anderen
Hilfsmaßnahmen nicht zurückhielt und uns in
unserem Widerstand durch die Versorgung mit
Raketen unterstützt hat, die die zionistischen
Hochburgen während der Angriffe und Kämpfe gegen
die Besatzer pulverisiert haben, und die uns
außerdem mit hochwertigen Panzerabwehrraketen
versorgte, die den legendären zionistischen
Merkava-Panzer zerstörten.“
Bilder von
den Paraden und Kundgebungen, sowie weitere
Auszüge aus den Reden von Hamas-Führern finden
Sie auf einer Sonderseite zum Thema, die von
MEMRI zusammengestellt wurde.
(Außenministerium des Staates Israel,
17.12.14)
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Statement
von Ministerpräsident Netanyahu |
Ministerpräsident
Benjamin Netanyahu veröffentlichte am gestrigen
Sonntag (21.12.) das folgende Statement:
„Wir befinden uns derzeit in einem
Konflikt an zwei Fronten. Zum einen wird Israel
durch den Terrorismus der Hamas und anderer
Terrororganisationen angegriffen. Zum anderen
sind wir diplomatischen Angriffen unter Führung
der Palästinensischen Autonomiebehörde
ausgesetzt, die darauf ausgerichtet sind, uns
unser Recht auf Selbstverteidigung und Existenz
abzusprechen.
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Ministerpräsident
Netanyahu (Foto: GPO)
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Wir
weisen beide Angriffe zurück. Am Wochenende
haben wir darum das klare Signal an die Hamas
gesendet, dass wir nicht bereit sind, den
fortgesetzten Raketenbeschuss hinzunehmen und
dass wir darauf entsprechend reagieren.
Auch für jene, die uns diplomatisch
angreifen, haben wir eine klare Botschaft. Es
könnte sein, dass die Palästinenser in der nahen
Zukunft dem UN-Sicherheitsrat ihren Vorschlag
unterbreiten werden, Israel unilateral die
Errichtung eines palästinensischen Staates
aufzuzwingen. Wir erwarten von den
Verantwortlichen in der internationalen
Gemeinschaft, dass sie diesen Vorschlag
ablehnen; in jedem Fall werden wir ihm mit
Nachdruck widersprechen und wir werden natürlich
keinem Diktat von außen Folge leisten.“
(Büro des Ministerpräsidenten, 21.12.14)
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Cyber-Sicherheit
im israelischen Außenministerium
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Israel
spielt im Bereich Cyber-Sicherheit weltweit eine
führende Rolle. Die Abteilung für
Cyber-Sicherheit und das israelische
Außenministerium haben am vergangenen Mittwoch
(15.12.) ein innovatives System vorgestellt, mit
dessen Hilfe Cyber-Angriffe auf das
Außenministerium und die Botschaften Israels auf
der ganzen Welt noch besser als bislang erfasst
und abgewehrt werden sollen. Die Sensoren des
Systems, das in Zusammenarbeit mit der Firma
checkpoint entwickelt wurde, können Angriffe in
Echtzeit erfassen und direkt vor ihnen warnen.
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Der
Leiter der Abteilung Cyber-Sicherheit, Dr.
Evyatar Matanya, sagte, das neue System sei
nicht nur ein Meilenstein im jahrelangen
technischen Ringen um eine weitere Verbesserung
der Sicherheitsstandards, sondern lege zugleich
die Grundlage, auf der alle staatlichen
Bemühungen in diesem Bereich aufbauen könnten.
Darüber hinaus liefere das Projekt den Beweis
dafür, wie fruchtbar die Zusammenarbeit zwischen
staatlichen Stellen und der Privatwirtschaft im
Bereich Technologie sein können.
(Außenministerium des Staates Israel,
22.12.14)
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Reste
von 8000 Jahre altem Olivenöl in Galiläa
gefunden |
Eine
Nachricht, die wunderbar zu Chanukka, dem Fest
des Ölwunders, passt, haben Archäologen der
Israelischen Altertumsbehörde veröffentlicht.
Die Archäologen entdeckten im unteren Galiläa in
Nordisrael Spuren des Gebrauchs von Olivenöl,
das mutmaßlich vor etwa 8000 Jahren verwendet
wurde. Es handelt sich um den ältesten Nachweis
für den Einsatz dieses Öls im Land und
vielleicht im ganzen Mittleren Osten.
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Das
Öl wurde in Tongefäßen gelagert (Foto: IAA)
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Die
Archäologen Dr. Ianir Milevski und Nimrod Getzov
wollten herausfinden, wofür die Bewohner des
Ortes aus der frühen Kupferzeit ihre Tongefäße
verwendeten, indem sie kleine Scherbenstücke
chemisch analysierten. Die Spuren von Olivenöl,
die sie dabei entdeckten, ähnelten strukturell
in verblüffender Weise frischem Olivenöl, was
auf eine gute Konservierung des Öls schließen
lässt.
Die Funde ergänzen sich gut mit
früheren Unterwasserfunden vor der Küste Haifas,
wo Archäologen Spuren einer antiken
Olivenölindustrie aus der gleichen Zeit fanden.
Milevski und Getzov sagen: „Es sieht ganz danach
aus, dass Olivenöl zu dieser Zeit fester
Bestandteil der Ernährung war und vermutlich
auch zur Lichterzeugung verwendet wurde.“
(Außenministerium des Staates Israel,
17.12.14)
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Dieser
Newsletter mit Mitteilungen israelischer
Ministerien und Meldungen aus der israelischen
Presse wird von der Botschaft des Staates Israel
/ Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten
Sie bitte an: botschaft@israel.de.
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